Isostatische Pressen - CIP / HIP

Beim Isostatischen Pressen werden aus Pulver vorgeformte Bauteile in einem Druckbehälter mit Druck beaufschlagt und so verdichtet. Das Verfahren findet hauptsächlich Anwendung bei der Herstellung von Produkten aus Keramikpulver, Metallpulver oder Kunststoffpulver. Die isostatische Presse hat gegenüber einer normalen Presse vor allem den Vorteil, dass eine höhere und gleichmäßigere Dichte erreicht wird.

Man unterscheidet Kaltisostatische Pressen (Cold isostatic presses – CIP) und Heißisostatische Pressen(Hot isostatic presses – HIP). Beim Heißisostatischen Pressen erfolgt der Sinterprozeß während des Verdichtens, beim Kaltisostatischen Pressen wird das Bauteil in einem anschließenden, separaten Produktionsschritt gesintert.

Für Isostatische Pressen bzw. Isostatische Pressensysteme produziert Dustec folgende Komponenten:

  • Druckübersetzer und hydraulisch angetriebene Hochdruckpumpen bis 10.000 bar
  • Pneumatisch und hydraulisch betätigte Hochdruckventile, Hochdruckrückschlagventile
  • Hochdruckrohrleitungen, Hochdruckfittings und Hochdruckschläuche, auch Sonderkonstruktionen
  • Hochdruck-Druckbehälter, auch mit Schnellverschluss, Abnahme nach Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU …

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Synonyme: Isostatische Presse, Kaltisostatische Presse (CIP), Heißisostatische Presse (HIP), Isostatische Sinterpresse, Isostatische Trockenpresse, Isostatische Trockenmatrizenpresse, Cold Isostatic Press (CIP), Hot Isostatic Press (HIP), Isostatic-Dry-Bag-Press, Isostatic-Wet-Bag-Press